Seriál DARK – TOP hlášky

Německý seriál Dark patří mých do TOP 3 nejoblíbenějších seriálů. Leitmotivem seriálu je cestování časem i otázka paralelních světů. Troufám si říci, že tato problematika je v seriálu rozpracována do nejmenšího detailu. Vedle toho je příběh protkán mnoha existenciálními filozofickými otázkami – ty umožňují divákovi získat hlubší vhled do děje, chování a motivací jednotlivých postav seriálu. A možná tyto citáty přivedou k zamyšlení nad řadou životních otázek i samotné diváky.

Seriál mám rád pro jeho mysteriózní atmosféru, která diváka naprosto vtáhne a nepustí. Podle mě by všechny mysteriózní filmy a seriály měly být v němčině – ta dělá z Dark o stupeň mrazivější počin než například angličtina. Posuďte sami.

Dark nabízí komplexní příběh s mnoha mindfuck momenty a rozhodně to není něco, u čeho byste mohli scrollovat Instagramem. Vyžaduje vaši pozornost a přemýšlení. Abyste si mohli udělat úsudek o celém seriálu, musíte vidět všechny 3 série. Dokonce doporučuji zhlédnout seriál vícekrát, protože s každým sledováním uvidíte příběh ze zcela jiné perspektivy a stejně tak i motivace jednotlivých postav.

V tomto příspěvku přináším ty nejzajímavější citáty, které v seriálu zazněly.

S01E01 – Geheimnisse

Der Unterschied zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ist nur eine Illusion, wenn auch eine hartnäckige… Albert Einstein

Wir vertrauen darauf, dass die Zeit linear verläuft. Dass sie auf ewig gleichförmig voranschreitet. Bis in die Unendlichkeit. Aber die Unterscheidung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ist nichts als eine Illusion. Gestern, heute, morgen folgen nicht aufeinander. Sie sind in einem ewigen Kreis miteinander verbunden. Alles ist miteinander verbunden.

Papa, die Frage ist nicht wie, die Frage ist wann.

Ein Fehler in der Matrix. Wenn die Welt eine Simulation ist, dann ist ein Déjà-vu ein Fehler in der Matrix.

S01E02 – Lügen

Sehet zu, wachet und betet. Denn sie wissen nicht, wann die Zeit kommet.

S01E03 – Gestern und Heute

Was wir wissen, ist ein Tropfen. Was wir nicht wissen, ein Ozean.

S01E04 – Doppelleben

Schwarze Löcher gelten als ide Höllenschlunde des Universums. Wer hineinfällt, verschwindet. Für immer. Aber wohin? Was liegt hinter einem schwarzen Loch? Verschwinden dort mit den Dingen auch Raum und Zeit? Oder wären Raum und Zeit in einem ewigen Kreis miteinander verbunden? Und was, wenn das, was aus der Vergangenheit kommt, durch die Zunkunft beeinflusst wäre? 

Der Anfang ist das Ende, und das Ende ist der Anfang.

Wir sind auf der Suche nach dem Ariadnefaden, der uns den richtigen Weg weisen soll. Der uns leitet durch die Dunkelheit. Wie gerne würden wir unser Schicksal kennen. Wohin es uns führt. Doch die Wahrheit ist, es gibt nur einen Weg durch alle Zeiten. Vorherbestimmt durch den Anfang und das Ende. Was zugleich der Anfang ist.

S01E05 – Wahrheiten

Hast du mal was von dem 33-Jahre Zyklus gehört? Unsere Kalender stimmen nicht. Das Jahr ist eigentlich nicht 365 Tage lang. Wir sind sozusagen immer aus der Taktung. Aber alle 33 Jahre ist alles wieder wie es war. Sterne, die Planeten, das ganze Universum ist auf der exakt gleichen Position. Der lunar-solare Zyklus.

Das Leben ist ein Labyrinth. Manche irren das bis zu ihrem Ende darin herum und suchen nach einem Ausweg. Dabei gibts nur einen Weg und der führt immer tiefer hinein. Erst wenn man die Mitte erreicht hat, wird man verstehen. Der Tod ist etwas Unbegreifliches, aber man kann sich mit ihm vesröhnen. Bis dahin solltest du Dich jeden Tag fragen, ob du die richtige Entscheidung getroffen hast.

Die Wahrheit ist ein seltsammes Ding. Man kann versuchen, sie zu unterdrücken, aber sie findet immer ihren Weg an die Oberfläche. Wir machen eine Lüge zu unserer Wahrheit, um zu überleben. Versuchen zu vergessen. Bis es nicht mehr geht. Wir kennen nicht mal die Hälfte der Mysterien dieser Welt. Wir sind Wanderer in der Dunkelheit.

Alles ist miteinander verbunden.

S01E07 – Kreuzwege

Jede Entscheidung für etwas ist auch eine eine Entscheidung gegen etwas. Ein Leben für ein Leben. Wofür wirst du dich entscheiden?

S01E08 – Was man sät, das wird man ernten

Stellen Sie sich vor, Sie stehen in einem unenddlich großen, dunklen Raum und leuchten nach links. Der Strahl sollte auf ewig in die gleiche Richtung weiterlaufen. Es gibt keinen Grund anzunehmen, darum er von rechts wieder auf uns zurücktretten soll. Aber ein Wurmloch verändert die Topologie der Raumzeit. Krümmt sie. Nichts ist mehr da, wo es hingehört.

Eine Zeitschliefe hat erheblichen Einfluss auf das Kausalitätsprinzip. Auf das Verhältnis von Ursache und Wirkung. Und solange ein Wurmloch existiert, besteht eine geschlossene Zeitschleife. In ihr bedingt sich alles mitenander. Nicht nur die Vergangenheit beeiflusst die Zukunft, sonder auch die Zukuft die Vergangenheit. Das sit wie bei der Frage nach dem Hund und dem Ei. Wir können nicht mehr sagen, welches von beiden zuerst da war.

Unser aller Leben ist miteinander verbunden. Ein Schicksal geknüpft an das nächste. Jede unserer Taten nur eine Antwort auf eine vorangegangene Tat. Ursache, Wrikung. Nichts als ein unendlicher Tanz. Alles ist miteinander verbunden.

S01E09 – Alles ist jetzt

Seit jeher rätselt der Mensch über seiner Herkunft, seine Entstehung. Von Gott geschaffen? Oder ein Produkt der Evolution? Könnten wir das Gestern und das Morgen gleichzeitig sehen, den Ursprung und das Ende, das ganze Universum in einem Augenblick. So werden wir endlich Antworten finden auf die größten aller Fragen. Was ist der Mensch? Woher kommt er? Was treibt ihn an? Was ist seine Bestimmung?

S01E10 – Alpha und Omega

Warum? Das ist ein großes Wort. Warum entscheiden wir uns für das eine und gegen das andere? Aber spielt es eine Rolle, ob diese Entscheidung darauf beruht, dass sie die Konsequenz aus einer Reibe kausaler Verkettungen ist, oder ob sie aus diesem unbestimmten Gefühl in mir entspringt. Dass vielleicht alles in meinem Leben auf genau diesen einen Moment hinausgelaufen ist. Dass ich Teil eines Puzzles bin, das ich weder verstehen noch beeinflussen kann.

Wir denken, wir sind frei und das sind wir nicht. Wir folgen dem immer gleichen Pfad, wieder und wieder und wieder.

Wir sind nicht frei in unserem Tun, denn wir sind es nicht in unserem Wollen.

S02E01 – Anfänge und Enden

Und wenn du in einem Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in Dich hinein. – Friedrich Nietzsche

Es gibt keinen Zufall. Jeder Weg ist verherbestimmt. Alles passiert, wann es passieren muss. Zur richtigen Zeit. Am richtigen Ort. Als wäre der Teppich der Welt ein Geflecht von unendlichen Fäden. Jeder an seinem Platz. Aber wenigsten von uns wissen, wohin ihre Reise geht.

Dass die Menschen nicht zerbrechen an der Sinnlosigkeit ihrer eigenen Existenz. Ein endloser Kreislauf aus Leben und Sterben. Wo liegt der Ursprung all diesen Leids?

S02E03 – Gespenster

Zeit ist nur eine Illusion.

Egal, wie sehr wir dagegen ankämpfen wollen, wir sind verbunden durch unser Blut. Wir können unseren Familien so fremd sein, ihr Handeln nicht verstehen. Am Ende würden wir doch alles für sie tun. Ein roter Faden, der all unsere Leben miteinander verbindet.

Am Ende bekommen wir alle, was wir verdient haben.

S02E05 – Vom Suchen und Finden

Der Mensch lebt 3 Leben. Das erste endet mit dem verlust der Naivität, das zweite mit dem Verlust der Unschuld und das dritte mit dem Verlust des Lebens selbst. Es ist unausweichlich, dass wir alle drei Stufen durchstreiten. Du zu deinem älteren Ich wirst und dein älterses Ich zu dem, was du hier vor dir siehst.

A: Ist das hier eine Religion?

B: Wir sind das genaue Gegenteil davon. Wir haben der Zeit den Krieg erklärt, Gott, dem Kriegt erklärt. Wir erschaffen eine neue Welt. Ohne Zeit. Ohne Gott.

A: Ist das hier eine Religion?
B: Wir sind das genaue Gegenteil davon. Wir haben der Zeit den Krieg erklärt, Gott, dem Kriegt erklärt. Wir erschaffen eine neue Welt. Ohne Zeit. Ohne Gott. 
A: Was ist das?
B: Das soll heißen, dass das was Menschen seit Jahrtausenden anbeten, den Gott, der alles zusammenhält, dass dieser Gott nichts anderes ist als die Zeit selbst. Kein denkendes, handelndes Geschäft. Eine physikalische Gesetzmäßigkeit, mit der sich ebenso wenig verhandeln lässt wie mit dem eigenen Schicksal. Gott ist Zeit. Und die Zeit ist nicht barmherzig. Wir werden geboren und schon rinnt unser Leben dahin wie die Körner in dieser Sanduhr, den Tod immer unausweichlich vor uns, unser Schicksal nichts als eine Verkettung von Ursache und Wirkung. Im Licht und im Schatten.

S02E06 – Ein unendlicher Kreis

Wo hat alles angefangen? Wo haben die Dinge begonnen? In der Vergangenheit? In der Zukunft? Wer kann sagen, wo der Anfang liegt? Werden wir jemals in der Lage sein, zu wissen, was der Ursprung von alles ist? Oder gibt es noch ein Davor, Davor und Davor. Gibt es überhaupt Anfang und Ende? Oder ist alles in einer endlosen Schleife miteinander verbunden und Anfang und Ende nur unterschiedliche Worte für ein und denselben Moment?

S02E07 – Der weiße Teufel

Der Mensch ist ein eigenartiges Geschöpf. All sein Handeln ist motiviert aus Verlangen, sein Charakter geschmiedet aus Schmerz. So sehr er auch versucht, den Schmerz zu verdrängen, das Verlangen zu unterdrücken, so wenig kann er sich doch freimachen von der ewigen Knechtschaft seiner Gefühle. Denn solange der Sturm in ihm tobt, kann er keinen Frieden finden. Nicht im Leben, nicht im Tod. Und so wird er Tag für Tag alles tun, was nötig ist. Der Schmerz sein Schiff, das Verlangen sein Kompass. Wozu der Mensch doch fähig ist.

S02E08 – Enden und Anfänge

Der Anfang ist das Ende. Und das Ende ist der Anfang. Alles ist miteinander verbunden. Zukunft, Vergangenheit und Gegenwart.

Wenn du wissen würdest, was ich jetzt weiß, dann würdest du nicht mehr tun, was du tun musst, damit ich zu diesem Augenblick gelange. Mich, wie ich jetzt hier stehe, kann es nicht geben,  wenn du nicht den gleichen Weg gehst wie ich.

Wir sind nicht frei in dem, was wir tun, weil wir nicht frei sind in dem, was wir wollen.

S03E01 – Deja-vu

Der Mensch kann zwar tu, was er will, aber er kann nicht wollen,  was er will.

Wenn wir wüssten, wie die Dinge enden, wohin uns unsere Reise führt, würden wir trotzdem die gleicehn Entscheidungen treffen? Oder würden wir andere Wegen einschlagen? Könnten wir überhaupt unserem Schicksal entkommen? Oder würde uns das, was tief in uns ist, zum gleichen Ende leiten, wie eine unsichtbare Hand? Spielt es eine Rolle, welchen Weg wir gehen, wenn wir am Ende immer wieder vor uns selber stehen?

S03E02 – Die Überlebenden

Wir kennen unser Ende nicht. Aber unser Ende kennt uns. Erlösung oder Verdammnis. Wir können uns der Illusion des freien Willens hingeben. Aber unserem entgültigen Schicksal entkommen wir nicht.

S03E03 – Adam und Eva

Der Fehler all unseres Denken ist, dass jeder von uns glaubt, eine unabhängige Einheit zu sein. Ein Ich neben unzähligen anderen Ichs. Wenn wir doch in Wirklichkeit alle nur Bruchteile eines unendlichen Ganzen sind.

Alles wiederholt sich. Wieder und wieder. Bis zur Unendlichkeit.

S03E04 – Der Ursprung

Manche Geschenke kommen in unserem Leben unerwartet. Und doch sind es Geschenke.

Mit jeder Lüge stirbt des Menschen Sele einen kleinen Tod.

Die Dinge des Herzens kann man nicht erklären. Es macht, was es will.

S03E06 – Licht und Schatten

Auf jede Dunkelheit folgt Licht. Auf jeden Tod folgt ein Leben.

Der Anfang ist das Ende und das Ende ist der Anfang. Jede Verbindung in der einen Welt muss auch in der anderen Welt geschlossen werden. Alles ist miteinander verbunden. Im Licht und im Schatten.

S03E07 – Zwischen der Zeit

Was ist die Realität? Gibt es davon nur eine einzige? Oder existieren mehrere Realitäten nebeneinander?

Dem Menschen fällt es schwer, den Tod zu akzeptieren. Er hält fest an Dingen, die längst vergangen sind. Er sehnt sich vergeblich nach einem Weg, die Zeit zurückzudrehen, den Tod ins Gegenteil zu verkehren. Aber wenn Zeit relativ ist und nichts wirklich jemals vergangen und gleichzeitig die Überlagerung von verschiedenen Realitäten möglich ist, sollte es dann nicht auch möglich sein etwas zurückzuholen, was längst tot geglaubt ist und eine neue Realität zu erschaffen, in der Totes wieder lebt? Wenn unser Leben als das definiert wird, was zwischen Geburt und Tod liegt, so existiert es dort unendliche Male. Könnte es uns gelingen, den Tod zu überlisten, indem wir einen Weg finden, das Leben zurückzuholen. Dort zwischen der Zeit.

Das Schicksal spielt ein grausames Spiel mit uns. Und trotzdem werden wir immer glauben, dass es einen Weg gibt, das Blatt zu unseren Gunsten zu wenden. Wenn wir nur fest genug wollen. Der Mensch ist in der Lage, ein Ziel, so unerreichbare es auch erscheinen mag, über die Dauer eines ganzen Lebens zu verfolgen. Kein Wiederstand, kein Hindernis ist groß genug, ihn in seinem Wollen aufzuhalten. Ist diese Hartnäckigkeit in unserem Streben nicht das, was uns vom Tier unterscheidet, das nur kurzfristiges Begehren kennt? Und liegt nicht jeder Fortschritt durch allen Zeiten in diesem unstillbaren Akt des Wollens. Egal, was unser Wollen motiviert, es wird uns fortan leiten auf unserem Weg. Wir werden erst loslassen können, wenn wir unser Ziel endgültig erreicht haben.

Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will.

All die Wege, die wir in unserem Leben einschlagen, jede Entscheidung, ide wir treffen, wird geletet von dem, was wir tief im Inneren verlangen. Wir kommen gegen dieses Wollen nicht an. Es bestimmt jede unserer Taten, egal, wie schwer und unvorstellbar sie erscheinen.

S03E08 – Das Paradies

Das Leben ist ein Labyrinth. Und manche irren bis zu ihrem Ende darin herum auf der Suche nach einem Ausweg. Dabei gibt es nur einen Weg. Und der führt immer tiefer hinein. Erst, wenn man die Mitte erreicht hat, wird man verstehen Der Tod ist etwas Unbegreifliches. Aber man kann sich mit ihm versöhnen.

Was wir wissen ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean.

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